Culture Hacks: Virtuelle Retros

Mit Retros oder Retrospektiven sind Rückblicke gemeint. Das Ziel ist, Erfolge intensiver zu reflektieren, Entwicklungsfelder aufzudecken und die nächsten Schritte festzulegen.

Retros werden als agile Methode u.a. in Scrum-Prozessen genutzt und gibt den Beteiligten die Chance, Feedback schneller auszutauschen, anzunehmen und umzusetzen. Retros lassen sich auch super außerhalb von Scrum in beruflichen und privaten Kontexten einsetzen. Und das sogar mehrmals im Jahr, je nach Bedarf und Herausforderungen.

 

Themen?

  • Was hat sich durch den Lockdown verändert?
  • Wo stehen wir mit unserem Projekt?
  • Wie lässt sich unsere Zusammenarbeit im Team besser gestalten?
  • Orientierungsleitfaden für Entwicklungsgespräche
  • Wie werden die neuen Tools und Methoden in der Organisation angenommen?
  • Zuhause: Wie haben alle Familienmitglieder das Zusammenleben während der Lockdown-Phase erlebt?

 

Was wird benötigt?

  • Moderator (wir empfehlen einen externen Moderator, gerade für die erste Session und bei größeren Teams)
  • Team
  • Thema
  • Videokonferenz-Tool
  • Online Whiteboard

 

Was noch?

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Feedback Regeln
  • Sicherer Umgang mit den online Tools
  • Klare Struktur

Der Weg in 3 Schritten

 

Warum ist das ein Culture Hack?

1. Short: Die Dauer einer Retro-Session liegt bei 1-2 h.

2. Simple: Nur 3 Fragen sind nötig.

3. Schnelle Aufdeckung von Fehlern.

4. Verbesserung der Teamzusammenarbeit.

5. Flexibler Umgang mit Veränderungen.

PS: Retros lassen sich sowohl virtuell als auch in Präsenz durchführen. Gerade in der aktuellen Covid-19 Zeit und bei globalen Teams, sind virtuelle Retros ein Must-have ;)

 

Culture Hacks sind einfache Tools, Transformation und Entwicklung voranzutreiben.

 

Mehr Impulse gibt es hier: Virtual Journey

Autor

Julia Klatte

Culture & Data Expert

julia.klatte@be-in-touch.net

Zurück